Il existe une alternative au projet de loi du gouvernement sur l’avortement

Les jeunes libéraux accueillent avec enthousiasme l’opposition formulée par le Conseil d’Etat contre le projet  de  loi  sur  l’interruption  volontaire  de  grossesse,  proposé  par  le  gouvernement.  En  effet  le projet  de  loi  prévoit  entre  autre  une  consultation obligatoire  avant  que  la  femme  ne  puisse  avorter. Ceci heurte le principe d’autonomie et d’autodétermination de la femme qui par ce projet de loi, une fois voté, serait soumise à la tutelle d’autrui. Elle n’aurait plus le droit d’exprimer sa propre volonté, de manière qu’autrui décide sur son corps et sa future vie, ce qui est intolérable dans une démocratie fondée sur la liberté individuelle.

Néanmoins la Jeunesse Démocrate et Libérale s’exprime clairement pour une consultation préalable, mais  facultative.  Cette  consultation  auprès  d’un  assistant  social  doit  avoir  pour  but  une  bonne information afin de faciliter la décision à la femme concernée.

D’autant plus le terme de « détresse sociale », utilisé dans le projet de loi, est trop vague, de façon qu’il y ait une marge d’interprétation trop large qui pourrait limiter encore plus la liberté de la femme enceinte. Tout dépendrait de l’interprétation donnée par les juridictions à ce texte, c’est-à-dire qu’il y a le risque d’une limitation juridictionnelle de la liberté de la femme.

Non  seulement  le  terme  de  « détresse  sociale »  est  assez  dangereux,  mais  en  plus  il  est  symbole d’une  hypocrisie  sans  pareil.  En  effet  pour  pouvoir  avorter  on  oblige  la  femme  de  mentir  pour  que toutes les conditions pour l’IVG soient accomplies. Cette condition marque une stupidité unique qui se dégage de toute réalité.
Dans le même sens les jeunes démocrates ne peuvent comprendre comment des politiciens, souvent avancés  dans  l’âge  et  personnellement  posés  loin  de  la  problématique,  puissent  prendre  de  tels décisions sans consulter des jeunes qui eux sont plus proches de ce thème difficile. Cette loi touche surtout et avant tout les jeunes, donc on ne peut se passer de leur opinion.

La Jeunesse Démocrate et Libérale fait appel au gouvernement de se rendre à l’évidence, de ne pas donner  suite  au  projet  actuel  et  de  procéder  à  une  réelle  réforme  de  la  loi  sur  l’avortement.  Une réforme qui n’est pas guidée par la politique politicienne. Mais une réforme qui met fin au « tourisme d’avortement » de centaines de jeunes femmes qui vont chaque année procéder à un avortement à l’étranger, souvent sous des conditions douteuses. Une réforme qui met fin à la stigmatisation et à la culpabilisation des jeunes femmes.

Les jeunes libéraux réclament une dépénalisation totale de l’avortement où toute femme enceinte a le droit de décider par elle-même, sans consultation obligatoire a priori, si elle veut avorter ou non. La  volonté  de  la  femme,  quelle  qu’elle soit,  doit  être  respectée. La  liberté  individuelle et  le principe  de l’autonomie ne doivent pas être soumis à une doctrine conservatrice, qui tend à limiter ces principes chers à notre société.

La JDL demande au gouvernement de respecter toutes les conventions internationales qu’il s’oblige à respecter, pour ainsi libérer la femme de toute tutelle possible.

Il  existe  une  alternative  au  projet  de  loi  du  gouvernement.    Les  jeunes  Libéraux  réclament  la proposition de loi déposée initialement par la députée Lydie Err et redéposée plus tard par la députée Lydie Polfer. Une proposition de loi qui tient compte des revendications de la JDL et de la plupart des acteurs du monde politique et de la société civile. La JDL fait appel au gouvernement de prendre la proposition de loi Err/Polfer comme base pour une réforme de la loi sur l’avortement.

Verschlechterung der Mobilität im städtischen Nachtleben?

Angesichts der neusten Entwicklungen um den Buspendeldienst navette de Clausen, muss man dies befürchten. Wir als junge Demokraten (JDL) hoffen, dass ein Kompromiss in der Sache gefunden wird.
Es kann nicht von der Stadt Luxemburg verlangt werden die Kosten für den Busdienst der Clausener Unternehmer zu übernehmen. Im Interesse aller wäre eine Kooperation jedoch erstrebenswert.

Die Linie 1 des städtischen City Night Bus (CN1), verbindet 4  mal in der Stunde von 21:30 bis 3:30 die Haltestellen P+R Bouillon – rue de Hollerech – Centre – Glacis – Clausen. Da diese CN Busse nicht ausgelastet sind, könnte ein CN1 Bus umgeleitet werden, um auf der kürzeren Strecke der navette de Clausen, zwischen Glacis und Clausen zu pendeln. Zusätzlich könnte für diesen Bus eine fünfminütige Wartezeit an den Haltestellen Glacis und Clausen eingeführt werden um mehr Fahrgäste
aufzunehmen So würden keine Mehrkosten für die Stadt Luxemburg entstehen. Die Betreiber der Rives de Clausen, müssten ihren selbstfinanzierten Pendeldienst aufrechterhalten, könnten dessen Fahrten aber verringern und somit Kosten einsparen. Die navette de Clausen wurde bisher ausschlieβlich von den Betreibern der Rives de Clausen finanziert, hat aber auch maβgeblich zum Erfolg der Ufermeile beigetragen. Dieser für Bars und Diskotheken in Grund und Altstadt, sowie für einheimische und Besucher der Stadt Luxemburg kostenlose Service, hat sich für alle als nützlich
erwiesen. Es sind nämlich nicht genug Parkplätze vorhanden um dem nächtlichen Besucheransturm gerecht zu werden.

Wir hoffen auf eine baldige Einigung im Interesse aller Beteiligten. Damit unserer Jugend weiterhin die höchst mögliche Sicherheit beim Transport im Nachtleben zu Teil wird. Darüber hinaus sollte es das Ziel aller sein, unsere schöne Stadt auch nach Sonnenuntergang, für seine Besucher so attraktiv wie möglich zu gestalten.

Das JDL Zentrumskomitee

Zu Ehrung einer Grande-Dame des Liberalismus

Am Montagabend wurde einer außergewöhnlichen Politikerin eine sehr grosse Ehre zu Teil, Colette Flesch wurde zur Ehrenbürgermeisterin der Stadt Luxemburg ernannt. Die Jungdemokraten möchte die Gelegenheit ergreifen und Colette Flesch, welche einst Mitglied der JDL war, zu dieser Ehre ausdrücklich gratulieren. Die Vorzeigepolitikerin Colette Flesch hat sich diese Ehrenbürgermeisterwürde redlich verdient.

Colette Flesch war von 1980 bis 1984 unter anderem Vize-Premierministerin, Aussenministerin, Justizministerin und Wirtschaftsministerin. Auch gehörte sie dem luxemburgischen Parlament, dem Europaparlament und dem hauptstädtischem Schöffen- und Gemeinderat, dem sie bereits mit 32 Jahren als Bürgermeisterin vorstand, an. Somit ist sie nicht nur eine politische Grösse Luxemburgs, sondern auch für viele Jungliberale ein hervorragendes Vorbild im Einsatz für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Daher möchte die JDL ihr ausserdem Dankeschön sagen für ihr unermüdliches Engagement für die Verteidigung liberaler Werte in Luxemburg.

Die Jungdemokraten hoffen auch weiterhin auf Colette Fleschs Erfahrung und ihren Rat zählen zu können, auch wenn die Grande Dame der Demokratischen Partei sich mittlerweile aus dem politischen Leben zurückgezogen hat. Die JDL wünscht ihr alles Gute für die Zukunft. Glück und Gesundheit mögen ihr ständige Begleiter bleiben.

Glückwunschschreiben der JDL an die VVD und die D’66

Mit diesem Schreiben, möchten wir, die luxemburgischen Jungliberale, euch, der VVD und der D’66,  für euren Wahlerfolg bei den niederländischen Legislativwahlen am vergangenen Mittwoch beglückwünschen. Wir hoffen, dass ihr die richtigen Entscheidungen treffen wird um den Niederlanden eine stabile und zukunftsorientierte Regierung zu bieten.

Der Erfolg der PVV und ihrem Anführer Geert Wilders überschattetzwar dieses Wahlresultat, doch sind wir zuversichtlich, dass die Niederlande unter liberaler Führung weiterhin ein toleranter Staat bleiben wird, welcher auch in Zukunft Demokratie, Freiheit und Humanismus verteidigen wird, ohne sich von jener Islamfeindlichkeit und Intoleranz beeinflussen zu lassen.

Da sowohl die Volkspartij voor Vrijheid en Democratie, als auch die Democraten 66 Wahlsieger sind, bewerten die Jungliberalen Luxemburgs diese Wahlen als positives Zeichen für die Zukunft Europas und künftige Wahlgänge. Tatsächlich scheinen immer mehr Menschen Vertrauen in liberal-demokratische Politik zu setzen, als in jene festgefahrenen Wege konservativer oder sozialistischer Parteien, welche zurzeit eher mit Ratlosigkeit glänzen.

Europa und die Welt brauchen Politiker, welche sich für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen, denn dies sind die Grundelemente unserer Gesellschaft. Nur zukunftsorientierte, offene Politiker können Europa aus der tiefsten seiner Krisen befreien, daher sind Erfolge für liberale Parteien sehr wichtig. Europa hat dies endlich erkannt.

Neue Zeiten werden beginnen. Europa steht eine großartige Epoche bevor, eine Epoche, welche durch eine liberal-demokratische Politik geprägt sein wird.

Die JDL drückt den beiden niederländischen Parteien, VVD und D’66, welche sich zusammen mit den luxemburgischen Liberalen für ein offenes Europa der Freiheit und Demokratie einsetzen, noch einmal ihre Glückwünsche aus.

Das JDL Nationalkomitee

Abzocke der ersten Klasse! Steuerklasse 1(A)

Das Leben eines ledigen Bürgers muss heiter und lustig sein, zumindest bewertet die Regierung dies so. Anders können wir junge Demokraten es uns nicht erklären, warum diese Steuerklasse die Krise finanzieren soll.

Ab dem 1. Januar 2011, einem Schockdatum für viele Steuerzahler in Luxemburg, treten die neuen Steuererhöhungen der doch so sozialen Regierung in Kraft. Das schöne Werbewort „Sozial“, das an sich „verbunden“ und „gemeinsam“ bedeutet, wird jedoch von beiden Regierungsparteien nicht verstanden. Wie sonst ist es erklärbar, warum die Steuererhöhungen am schärfsten die Witwer und Junggesellen treffen sollen? 

Diejenigen, welche der Steuerklasse 1A angehören und ihr Leben sowie ihren Wohnraum alleine finanzieren müssen, werden seit Jahren von der Regierung ausgebeutet. Vielleicht widerspricht dieser Lebensstil dem optimalen Wunschdenken unserer christlich sozialen Regierungspartei?

Fakt ist, dass nicht jeder auf Anhieb den Traumpartner findet, mancher gar den Schicksalsschlag erleidet den Lebenspartner zu verlieren. Warum muss die Regierung nun diese Leute zur Kasse bitten? Wir von der JDL fordern eine weitreichende Reform der Steuerklassen. Jeder Bürger sollte nicht nach seiner Beziehung zum Partner besteuert werden, sondern als Individuum. 

Die Steuererhöhung wird Ledige, Witwen und Witwer mit einem Nettogehalt und maximaler Fahrkostenpauschale von 4482,50 Euro mit 126,39 Euro pro Monat treffen. Das sind 1516,68 Euro jährlich, so die CSL in ihrem veröffentlichen Dokument.

Die jungen Demokraten fordern die Regierung auf, die Steuerlast gerecht und fair zu verteilen und sich öffentlich zu äußern, warum man weiterhin die Singles, Witwen und Witwer mit diesen dramatischen Steuerunterschieden bestraft.

Encourager la démocratie délibérative

Alors que les appels pour une démocratie réellement participative se font de plus en plus fréquents, les jeunes libéraux proposent d’optimiser les outils déja disponibles. Cela permettrait un traitement plus transparent des initiatives de la société civile, tout en améliorant la visibilité de celle-ci.

Ainsi, la JDL demande au gouvernement et à la Chambre des Députés de créer un système de pétitions en ligne, comme il existe depuis un certain temps en Allemagne. Celui-ci permet aux citoyens de publier leurs pétitions sur le site internet du Bundestag, créant ainsi un lieu d’échange et d’informations pour les initiatives citoyennes. Cela impliquerait bien entendu une utilisation plus accrue de l’internet comme média politisé, ce qui présente un risque de banalisation de ces outils qu’il faut éviter au possible.

Dès lors, les jeunes libéraux sont d’avis qu’il faudrait s’attacher à encourager, d’une manière plus générale, une culture de la participation et du débat. De toute évidence, celui-ci, pour être bien maîtrisé, devrait commencer dès la formation scolaire. D’où la proposition des jeunes libéraux, dans le cadre d’une suppression de l’enseignement religieux, de créer un cours d’éducation civique au sens large du terme, incluant des domaines aussi variés que les droits et libertés, les médias ou encore, précisément, une éducation à la citoyenneté.

La JDL suggère encore de réfléchir de manière plus approfondie aux moyens d’associer la société civile aux débats politiques. Les hearings à la Chambre des Députés sont un moyen pour ce faire, mais des initiatives privées devraient également être facilitées. Par ailleurs, les autorités politiques gagneraient à réclamer l’avis des associations concernées de façon régulière et dans des domaines définis par thématiques, comme par exemple l’environnement, les droits fondamentaux, la culture ou encore l’intégration. Un dialogue entre les mouvements associatifs et politiques permettrait en effet une approche plus globale de ces sujets. Ainsi, tous les citoyens seraient encouragés à formuler leurs perspectives concernant le vivre-ensemble.

Swift: Un pas en avant pour la protection des données

C’est avec satisfaction que les jeunes libéraux apprennent la nouvelle du refus, à une majorité de 378 contre 196 avec 31 abstentions, de l’accord SWIFT par le Parlement européen.

Ainsi, alors même que tant la commission que les gouvernements des Etats membres avaient en vain tenté d’écarter les parlementaires de la décision, ceux-ci ont su défendre la protection des données des citoyens.

Contrairement également à ce qu’affirmait le gouvernement luxembourgeois pour s’abriter de façon ridicule derrière le bouc émissaire idéal qu’est devenu Bruxelles, la problématique du secret bancaire n’a aucunement été en cause. Au contraire, des parlementaires de tous bords ont refusé l’accord en y voyant justement une atteinte aux droits fondamentaux.

Dans ce contexte, les jeunes libéraux saluent l’engagement des parlementaires en faveur de la Charte des droits fondamentaux de l’Union européenne. Une leçon que Mme Reding, désormais commissaire à la justice et aux droits fondamentaux alors qu’on ne sait pas réellement en quoi elle serait particulièrement compétente pour ce poste, ferait bien d’assimiler : les droits fondamentaux devront être effectivement protégés, et non simplement déclarés dans des discours pompeux.

Le vote souligne également les bienfaits du traité de Lisbonne, contrairement à ce que les partis des deux extrêmes de l’échiquier politique ont pu prétendre. En effet, c’est grâce aux nouveaux pouvoirs accordés au Parlement européen que celui-ci peut désormais mieux faire entendre sa voix.

Toujours est-il que les jeunes libéraux estiment qu’il faut aller plus loin et attribuer un droit d’initiative législative aux parlementaires européens, ce qui n’est pas encore le cas dans le processus de codécision que l’Union européenne pratique aujourd’hui.

Le bureau exécutif.

Revendiquons la liberté, n’en déplaise à l’église

C’est sans surprise, mais avec un certain désarroi que les jeunes libéraux prennent connaissance de la position de l’archevêché sur le droit à l’interruption volontaire de la grossesse. On peut notamment y lire des considérations sur le primat de la vie et la condamnation catégorique d’une mesure allant à son avis à l’encontre d’une protection de la vie naissante. Ainsi, l’Eglise semble toujours méconnaître l’importance cruciale de cette mesure pour la femme elle-même, représentée comme inconsciente, voire égoïste. Il paraît qu’elle devrait au contraire servilement exécuter sa mission naturelle, sans même se soucier de l’avenir qu’elle peut offrir à son enfant.

Le projet de loi 6103 déposé par le ministre Biltgen relève du même état d’esprit. En effet, il ne s’agit nullement d’une dépénalisation, mais seulement d’une extension de l’IVG pour raisons médicales aux cas de détresse sociale.

Contrairement à ce qu’affirme encore l’Eglise, la législation n’a pas à prendre en compte le point de vue catholique. Le législateur n’a, en vertu de l’article 50 de la Constitution, pas pour mission d’assurer la pérennité de prétentions spirituelles, mais d’opérer une régulation sociale dans l’intérêt général. Dans une optique libérale, la politique devrait laisser une large autonomie aux citoyens et ne s’immiscer que pour éviter des empiètements sur la liberté d’autrui, comme cela a d’ailleurs été reconnu dès la Déclaration des droits de l’homme et du citoyen de 1789.

Ainsi, les jeunes libéraux se prononcent clairement en faveur d’une dépénalisation de l’IVG et de la liberté de la femme de disposer de son corps. La JDL encourage donc toujours la proposition de loi présentée par Mme Lydie Err,  permettant une IVG légale dans les 12 premières semaines de la grossesse. Au vu des diverses prises de position, elle est convaincue qu’une majorité pourrait s’accorder sur ce texte. Aux partis et à leurs députés d’enfin agir en conséquence.

Le bureau exécutif.

Contre le voyeurisme des scanners corporels

Les organisations signataires ont pris connaissance de la reprise des discussions sur l’installation éventuelle de scanners corporels, permettant de virtuellement dévêtir les passagers afin de détecter des explosifs, au sein des aéroports. Ainsi, les Pays-Bas ont annoncé l’installation prochaine du système pour les vols transatlantiques. Par ailleurs, tant la France que l’Allemagne, l’Italie et la Grande-Bretagne y songent, tandis que le gouvernement luxembourgeois se garde de se prononcer clairement.
De toute évidence, ces scanners corporels, dont le coût unitaire sera exorbitant alors même que leur efficacité n’est nullement démontrée, s’inscrivent dans la même logique sécuritaire que celle prônée par les adeptes de la vidéosurveillance ou du stockage de données privées. Dès lors, les signataires ne sauraient que s’y opposer. Si la sécurité des passagers est bien entendu un impératif, la dignité, l’intégrité physique et le respect de la vie privée ne sauraient être bafoués au nom de la lutte contre le terrorisme. Par ailleurs, l’impact sur la santé humaine de la radiation émise par les scanners n’étant pas suffisamment connu, l’installation des scanners doit également être évitée pour des raisons de santé publique.

Dans l’intérêt d’une garantie effective des droits fondamentaux, les signataires attendent que tant le gouvernement que les députés européens s’opposent sans ambiguïtés ni hésitations aux projets d’installation de scanners corporels qui constituent une atteinte grave à la dignité des personnes sans pouvoir apporter d’apports conséquents à la sécurité des transports. Le Luxembourg doit contribuer par une action diplomatique active à éviter l’introduction de tels scanners au niveau européen.

Les organisations soussignées,

• Jeunesse Démocrate et Libérale (JDL)
• Jeunes Socialistes Luxembourg (JSL)
• Jonk Lénk
• Sokrates.lu
• déi jonk gréng
• UNEL

Mir iwwerwaachen d’Iwwerwaacher

Aktion “Mir iwwerwaachen d’Iwwerwaacher”

Staatliche Videoüberwachung: Transparenz und Mitentscheidung dringend erforderlich! 

Am 18. November 2009 hat Innenminister Jean-Marie Halsorf die Video-Überwachung in Luxemburg um ein Jahr verlängert, ohne die Beurteilung zu veröffentlichen, die über den Erfolg oder Misserfolg der Video-Überwachung in Luxemburg entscheiden sollte.

1. Die Visupol Studie muss veröffentlicht werden. Es kann nicht sein, dass der Innenminister weiterhin die Resultate der Studie unter Verschluss hält. Die Evaluierung des Projektes müsste laut Réglement grand-ducal (01.08.2007) längst abgeschlossen sein.

→  Wir fordern die sofortige Veröffentlichung der Studie! 

2. Die Weiterführung und Ausdehnung von Visupol basiert auf einer nicht neutralen Studie, denn die Beurteilung wurde von der Polizei selbst durchgeführt und verfasst. Dies bedeutet, dass der “Erfolg” der Video-Überwachung von den Überwachungsinstanzen selbst bemessen wurde. Die Ergebnisse der Visupol Studie sind daher als nicht vertrauenswürdig zu betrachten.

→  Wir fordern eine unabhängige Evaluierung, die von einer neutralen, eigenständigen Instanz durchgeführt wird! 

3. Laut Règlement grand-ducal du 1er août 2007 autorisant la création et l’exploitation par la Police d’un système de vidéosurveillance des zones de sécurité muss der Innenminister eine Beurteilung des lokalen “Comité de prévention communal” einholen, bevor neue video-überwachte Zonen festgelegt werden können. Die Beurteilung des “Comité de prévention communal” fiel jedoch negativ aus, sodass auch hier eine Ausweitung und Verlängerung der Video-Überwachung nicht gerechtfertigt sein kann.

→  Wir kritisieren die politische Vorgehensweise des Innenministers! 

4. Die unterzeichnenden Organisationen fordern insgesamt mehr Transparenz und eine größere Kooperationsbereitschaft seitens des Innenministers. Es darf nicht sein, dass die staatliche Überwachung vom Innenminister und der zuständigen Polizei alleine und im stillen Kämmerlein vorangetrieben wird.

→  Wir fordern eine öffentliche Orientierungsdebatte über die Sicherheitspolitik! 

Am 17. Dezember um 15.00 Uhr werden wir vor dem Gebäude des Innenministeriums zusammen kommen um friedlich aber bestimmt auf diese Situation aufmerksam zu machen.

Jeder, der sich mit unseren Forderungen identifizieren kann, ist herzlich willkommen an dieser Aktion gegen den Überwachungswahn teilzunehmen!

Unterzeichnet: Aktion “Mir iwwerwaachen d’Iwwerwaacher” 

  • ADRenalin 
  • déi jonk gréng 
  • Jeunesse Démocrate et Libérale (JDL) 
  • Jeunes Socialistes Luxembourg (JSL) 
  • Piratepartei Lëtzebuerg 
  • sokrates.lu 
  • déi jonk Lénk 
  • UNEL